Militärforschung
  Angriff auf Isfahan
 

 

Israels mysteriöser Angriff auf den Iran

28. April 2024

Gerhard Piper

Am 19. April 2024 flog die israelische Luftwaffe ihren erwarteten Vergeltungsanschlag für den iranischen Vergeltungsanschlag vom 13. April. Die internationale Staatengemeinschaft hatte die israelische Regierung zur Zurückhaltung aufgefordert, um eine gefährliche Eskalation zu vermeiden. Das Einzige, was von dem Angriff auf Isfahan  festgestellt werden konnte, waren Lichtblitze über den Wolken. Die iranische Regierung bestritt sogar, dass es überhaupt einen Angriff gegeben habe.

Wer ist der Aggressor?

Früher waren Israel und der Iran befreundete Staaten, aber als der persische Schah in Schah Mohammad Reza Pahlavi 1979 durch die islamistischen Mullahs gestürzt wurde, die eine kleptokratische Theokratie errichteten, wurden beide Staaten zu Erzfeinden. Nachdem die Israelis mit britischer, französischer und amerikanischer Hilfe spätestens 1967 eine operative Atombombe entwickeln konnten, strebt auch der Iran eine Nuklearbewaffnung (Projekt AMAD) an und könnte damit noch dieses Jahr Erfolg haben. Ein nukleares Wettrüsten droht.

Wiederholt griffen (mutmaßlich) die israelischen Streitkräfte und Geheimdienste das Regime in Teheran an:   
- 15. Januar 2007: Mordanschlag auf den iranischen Nuklearphysiker Prof. Dr. Ardeshir Housseinpour in Isfahan durch Kontamination mit Radioisotopen     
- 12. Januar 2010: Mordanschlag auf den Atomphysiker Massud Ali Mohammadi, dabei wurde auch der Atomphysiker Feridun Abbasi schwer verletzt        
- 17. Juni 2010: Cyberangriff mit dem amerikanisch-israelischen Virus Stuxnet/RootkitTmphider auf die Urananreicherungsanlage in Natanz aufgedeckt. Insgesamt waren 30.000 Computer im Iran betroffen.           
- 12. Oktober 2010: Angriff auf die Imam Ali Raketenbasis bei Khorram Asbad   
- 23. Juli 2011: Mordanschlag auf den iranischen Elektroingenieur Dariusch Rezaie in Teheran 
- 12. November 2011: Angriff auf das Hauptquartier der Revolutionsgarden südlich von Teheran          
- 11. Januar 2012: Mordanschlag auf den iranischen Atomphysiker Mostafa Ahmadi Roshan, stellvertretender Leiter der Urananreicherungsanlage in Natanz, in Teheran
- 25. Juni 2020: Angriff auf die Produktionsanlagen der Shahid Hemmat Industrial Group
- 2. Juli 2020: Angriff auf die Urananreicherungsanlage in Natanz
- 27. November 2020: Mordanschlag auf den iranischen Nuklearphysiker Brigadegeneral Mohsen Fachrisadeh bei Absard durch einen KI-unterstützten Angriff mit einer ferngesteuerten Waffe 
- 2. Juni 2021: Angriff auf das Tankschiff Kharg der iranischen Marine in der Straße von Hormuz, 33 Besatzungsmitglieder wurden verletzt         
- 23. Juni 2021: Angriff auf die TABA-Fabrik zur Produktion von Uranzentrifugen bei Karaj
- 14. Februar 2022: Angriff auf den Drohnenstützpunkt Mahidasht bei Kermanschah     
- 23. Mai 2022: Mordanschlag auf Oberst Sayad Khodai von der Revolutionsgarde in Teheran  
- 28. Januar 2023: Angriff auf ein Labor in Isfahan 
- Juni 2023: Die Israelis entführen aus dem Iran Yousef Shahbazi Abbasalilo, Mitglied der Abteilung 800 der Revolutionsgarden, der in Griechenland und Zypern Terroranschläge verüben wollte     
- 26. September 2023: Angriff auf die Imam Ali Raketenbasis bei Khorram Asbad          
- 26. September 2023: Angriff auf den Fliegerhorst in Hamedan   
- 1. April 2024: Angriff auf die iranische Botschaft in Damaskus-Mezzeh (Syrien). Unter den sechzehn Todesopfern waren auch zwei Brigadegeneräle (Muhammad Reza Zahedi und Mohammad Hadi Haji Rahimi) und fünf weitere Soldaten der Al-Quds-Brigaden der Revolutionsgarde.

Während dieser Zeit begnügte sich die iranische Führung jahrelang mit kleineren Vergeltungsanschlägen durch seine Proxies (Hisbollah im Libanon, Hamas im Gaza-Streifen und Huthis im Yemen). Dies änderte sich in der Nacht vom 13. auf den 14. April 2024. Zum ersten und bisher einzigen Mal griffen die iranischen Streitkräfte mit 331 Flugkörpern (Boden-Boden-Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen) den Staat Israel direkt an. Israel konnte mit Unterstützung durch die USA, das Vereinigte Königreich und mehrerer arabischer Staaten den Großangriff abwehren. Lediglich fünf Raketen sollen auf dem Fliegerhorst Nevatim eingeschlagen sein ohne größere Schäden anzurichten. Hier sind drei Staffeln mit dem nuklearfähigen Jagdbomber F-35I Adir disloziert: 116. Staffel „Lions of the South“, 117. Staffel „First Jet“ und 140. Staffel „Golden Eagle“.

Die israelischen Streitkräfte bezifferten den Erfolg ihrer Luftabwehr auf 99 Prozent. Umgekehrt bedeutete die „nur“ einprozentige Erfolgsrate des Irans eine hundertprozentige Niederlage des Aggressors. (1)

Nach dem iranischen Angriff wurde in der Presse über einen israelischen Gegenschlag angstvoll spekuliert. Die Rede war von mehreren Angriffswellen gegen die iranischen Nuklearanlagen mit Bunker-Buster-Bomben, einem Cyberangriff, etc.. Angesichts der akuten Energiekrise warnten verschiedene Staaten vor einer weiteren Eskalation des Nahostkonfliktes und die Ausweitung auf die Ölscheichtümer am Arabischen Golf und forderten die israelische Regierung unter der Führung des Kriegsverbrechers Benjamin Netanjahu zur Zurückhaltung auf. Der amerikanische Präsident Joseph Biden intervenierte telefonisch bei Netanjahu, um ihn vergeblich von einem Angriff abzubringen: „Du hast (schon) gewonnen. Nimm den Sieg!“ Die U.S.-Regierung würde Israel bei einem Angriff auf den Iran nicht unterstützen. (2)

Der Stabschef der iranischen Streitkräfte, Generalmajor Mohammad Bagheri, drohte nach dem iranischen Vergeltungsschlag gegen Israel:

„Sollte das israelische Regime (jedoch) einen weiteren Fehler begehen, wird die Antwort des Irans deutlich härter ausfallen. Es ist ein Konflikt zwischen dem Iran und dem schurkischen israelischen Regime, aus dem sich die USA heraushalten müssen. (…) Unsere Antwort wird weit über die heutige Militäraktion hinausgehen, wenn Israel Vergeltungsmaßnahmen gegen den Iran ergreift.“ (3)

Nach Presseberichten soll Netanjahu daraufhin seine ursprüngliche Angriffsplanung verworfen und sich für eine kleinere Angriffsoption entschieden haben.

Der Luftangriff auf Isfahan

Am 19. April 2014 griffen die Israelis – nach Presseberichten – den iranischen Luftstützpunkt bei Isfahan mit mehreren Drohnen und zwei F-15I Ra´am oder F-35I Adir an. Der Luftstützpunkt liegt in der Nähe der Nuklearanlage Natanz. Dabei wurde eine Radarstation einer Flugabwehrbatterie S-300 zerstört. Das Eindringen der Kampfflugzeuge soll von der iranischen Luftabwehr nicht bemerkt worden sein. Das Flugzeug feuerte seine Anti-Radiation-Missile außerhalb des iranischen Luftraumes ab. (4) Vom Boden aus konnte man mehrere Lichtblitze über den Wolken wahrnehmen, dabei soll es sich um den Abschuss israelischer Drohnen gehandelt haben. Außerdem gab es nur vereinzelt Pressemeldungen, wonach ein israelischer Jagdbomber F-35I Adir über dem Iran abgeschossen wurde.

Überraschender Weise behauptete die iranische Führung, die sonst jedes Fehlverhalten der Zionisten vehement kritisiert, ihr sei von einem Angriff nichts bekannt. So berichtete die iranischen Nachrichtenagentur „Tasnim“, „entgegen den Gerüchten und Behauptungen israelischer Medien“ gebe es „keine Berichte über einen Angriff aus dem Ausland auf Isfahan oder einen anderen Teil des Irans“. Auf der anderen Seite sprach das Staatsfernsehen von drei Explosionen im Raum Isfahan. (5)

(N)EMP-Schlag?

Spätestens seit Januar 2007 haben die israelischen Streitkräfte (konventionelle) Kriegspläne für einen umfassenden Angriff auf den Iran in ihren Schubladen bereitliegen. Damals ging es vorrangig um die Zerstörung dreier Nuklearanlagen. (6) Diese Pläne wurden seitdem wiederholt an die Ausdehnung der iranischen Nuklearindustrie und die aktuelle Lage angepasst. Spätestens seit Mitte 2012 soll auch der Einsatz einer NEMP-Waffe zu den fraglichen Optionen gehören. (7) Diese Spezialwaffe wurde auf Basis einer Wasserstoffbombe mit einer Sprengkraft von einer Megatonne entwickelt. (8) Es hieß, man könne damit eine Jericho III-Trägerrakete bestücken und den Iran in die Steinzeit zurückbomben. (9) Zuletzt hatte ein Ilan Pomeranc in der „Jerusalem Post“ vom 15. Januar 2014 in seinem Artikel „Iran, nuclear capability, and the road ahead“ über den Einsatz einer NEMP-Waffe in einem zukünftigen israelisch-iranischen Krieg spekuliert. (10)

Wenn eine Atomwaffe außerhalb der Erdatmosphäre gezündet wird, entsteht zwar keine zerstörerische Druckwelle und niemand wird – wie auf der Erde - verbrannt oder verstrahlt, aber stattdessen wird ein nuklearer elektromagnetischer Impuls als Folge intensiver Gammastrahlung ausgelöst. Durch die Ionisation wird ein Impuls hoher Feldstärke ausgesendet, der alle nicht entsprechend gehärteten elektronischen Bauteile zerstört. Außerdem gibt es eine nicht-nukleare Variante, die EMP-Bombe, die auf einer künstlich erzeugten Mikrowellenstrahlung beruht. Die Folge eines (N)EMP-Einsatzes ist in jedem Fall, dass alle möglichen elektrischen oder elektronischen Geräte in weitem Umkreis zerstört werden. Der Schaden für die Gesellschaft und Wirtschaft eines Landes ist nachhaltig verheerend. (11)

Während es die bürgerlichen Medien bei der obligatorischen „Berichterstattung“ zu dem israelischen Luftangriff beließen, wurde in den sozialen Medien darüber spekuliert, dass die Israelis bei ihrem Angriff auf Isfahan eine (N)EMP-Waffe einsetzen wollten. Die entsprechenden Berichte/Spekulationen gehen zurück auf die beiden Journalisten Seymour Hersh (https://seymourhersh.substack.com/p/they-knew-there-was-no-bomb) und Pepe Escobar. Die Geschichte ist kurz erzählt: Demnach wollten die Israelis eine (N)EMP-Waffe durch zwei Tarnkappen-Jagdombomber F-35I Adir aus dem jordanischen Luftraum heraus zum Einsatz bringen. Die US-Regierung wollte dies verhindern, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Sie informierten die Russen und gaben vermutlich geheime Daten über das Radarecho der F-35I weiter. Diese mobilisierten daraufhin ihre Flugabwehrkräfte in Syrien, die die F-35I mit einer FlaRak S-400 Triumf abschossen. Diese haben in der Version 40N6 eine Reichweite von 380 km bei einer Dienstgipfelhöhe von 30.000 m. (12) Allerdings wird diese Darstellung von anderen Autoren, wie z. B. Scott Ritter, zum Teil in Frage gestellt. (13).

Die Iraner verfügen noch nicht über das FlaRak-System S-400, wollen es aber in Ergänzung ihres eigenen Systems Bavar-373 beschaffen. Dazu reiste eine iranische Delegation im März 2024 nach Russland. Um niemanden zu beunruhigen, wurde von allen Seiten Verschwiegenheit über den Angriff auf Isfahan vereinbart.

Frühere Nukleardrohungen

Die Möglichkeit eines NEMP-Schlages gegen den Iran wäre nicht der erste Versuch der Israelis, einen Atomschlages auszuführen:

Juni 1967: Bereits kurz nach der Fertigstellung der ersten Atombombe wurde deren Einsatz im Sechs-Tage-Krieg im Juni 1967 erwogen: Samson Option. (14)

Oktober 1973: Eine zweite Einsatzplanung erfolgte im Jom-Kippur-Krieg (hebr.: Milchemet Jom Kippur; arab.: Ḥarb Uktūbar) vom 6. bis 25. Oktober 1973. Der Krieg begann mit einem syrischen Angriff auf die Golan-Höhen und einem ägyptischen Angriff auf die Halbinsel Sinai. Die Araber übertölpelten die Israelis und konnten zunächst große Geländegewinne erzielen, so dass die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir in der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober 1973 ihrem Verteidigungsminister General Mosche Dajan den Einsatz von Atomwaffen freigab. Gedacht war an einen Einsatz von 13 Jericho-Raketen von der Sedot Micha Raketenbasis mit einem Sprengkopf von 20 KT und einen Einsatz der 8 Jagdbomber F-4E Phantom II (isr. Bez.: Kurnass), die auf dem Fliegerhorst Nr. 8 in Tel Nof stationiert waren. Zu den potentiellen Atomzielen sollen Damaskus und Kairo gehört haben, möglicherweise auch sowjetische Ziele im Transkaukasus. Allerdings nahm die Einsatzvorbereitung des Atomwaffenarsenals einige Tage in Anspruch, während der der syrische Panzervorstoß in der „Schlacht der Tränen“ zurückgeworfen werden konnte, so dass es nicht zum Atomwaffeneinsatz kam.

Die nukleare Mobilmachung wurde von beiden Supermächten beobachtet und beide wollten ihre jeweiligen Vasallen unterstützen. Dazu verhängte die U.S.-Regierung am 25. Oktober 1973 die Alarmstufe Defence Condition 3 (DEFCON 3). Für EUCOM wurde der Alarm am 31. Oktober aufgehoben, speziell für die Sixth Fleet erst am 17. November. Außerdem startete die US-Regierung am 12. Oktober ihre Operation NICKEL GRASS, die bis zum 14. November fortgesetzt wurde. Mit 567 Flügen versorgte die USAF Israel mit 22.325 Tonnen Militärmaterial (Panzern, Geschützen, Flugzeugen, Munition und Versorgungsgütern aller Art), die z. T. aus Militärdepots in Deutschland herbeigeschafft wurden.

Die Sowjetunion entsandte in der gleichen Zeit 12.500 bis 15.000 t per Lufttransport, sowie nochmals 63.000 t per Schiff, was hauptsächlich an Syrien geliefert wurde. Dabei nutzte sie auch den jugoslawischen und türkischen Luftraum. Auch die DDR, Polen, ČSSR und Ungarn beteiligten sich an den Rüstungsexporten. So belieferte die Regierung in Ostberlin Syrien im Rahmen der Operation ALEPPO vom 18. bis 21. Oktober mit zwölf Abfangjäger MiG-21M inklusive 14 Piloten des Jagdgeschwaders JG-8 (Marxwalde). Als die israelischen Truppen begannen, die 3. Armee der Ägypter auf der Sinai-Halbinsel einzukesseln, drohte Generalsekretär Leonid Iljitsch Breschnew mit der Entsendung sowjetischer Fallschirmjäger.

Allerdings kam es dadurch wiederum zu einer wechselseitigen Drohpolitik unter den „Supermächten“. Der begrenzte Regionalkonflikt drohte zu einer direkten Konfrontation der „Supermächte“ zu eskalieren. Die Sowjetunion verlangte von den USA eine gemeinsame militärische Intervention und drohte mit einem Alleingang, sollten diese ablehnen bzw. Israel nicht Einhalt gebieten. Die Streitkräfte der Sowjetunion standen bereit. Die USA ihrerseits versetzten weltweit alle, auch die nuklearen Militärbasen in Alarmbereitschaft. Im Rahmen des Krisenmanagements hielten der U.S.-Außenminister Henry Alfred Kissinger und der Sowjet-Botschafter Anatoli Fjodorowitsch Dobrynin (Amtszeit: Januar 1962 bis April 1986) mehrere „telephone conversations“ (telcons) ab. Während einer dieser Gespräche erklärte Kissinger: „My nightmare is a victory for either side.“ Worauf der Botschafter antwortete: „It is not only your nightmare.“ Der Konflikt konnte schließlich beigelegt werden. (15)

1991: Beim ersten Golf-Krieg wurde Israel vom Irak mit konventionellen Scud-Raketen angegriffen. Daraufhin versetzte die israelische Regierung ihre Atomstreitkräfte in volle Gefechtsbereitschaft.

2003: Beim zweiten Golf-Krieg befürchtete die israelische Regierung einen erneuten irakischen Angriff und versetzte ihre Atomstreitkräfte erneut in volle Gefechtsbereitschaft. Der damalige Regierungschef General a. D. Ariel Scharon erklärte: „If our citizens are attacked seriously—by a weapo n of mass destruction, chemical, biological or by some mega-terror attack act—and suffer casualties, then Israel will respond."

Es bleibt abzuwarten, was die weiteren Recherchen zu dem Angriff auf Isfahan ergeben. Jedenfalls ist die iranische Feststellung, es habe gar keinen Angriff gegeben, hinreichend verdächtig, um untersucht zu werden.

Quellen:

(1) https://www.milfors.de/Iranischer-Angriff-auf-Nevatim.htm

(2) https://www.fr.de/politik/explosionen-iran-usa-vergeltung-plaene-israel-nahost-         
angriff-netanjahu-biden-zr-93020760.html

(3) https://www.fr.de/politik/explosionen-iran-usa-vergeltung-plaene-israel-nahost-         
angriff-netanjahu-biden-zr-93020760.html

(4) https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/israels-gegenschlag-im-iran-
wie-wirksam-war-die-reaktion,UAlXiyY

(5) https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2024/offenbar-militaerschlaege-            
israels-gegen-iran-und-syrien/

(6) https://www.spiegel.de/politik/ausland/zeitungsbericht-israel-soll-       
nuklearschlag-gegen-iran-planen-a-458170.html

(7) https://www.timesofisrael.com/israel-could-destroy-irans-electric-network/

(8) https://en.wikipedia.org/wiki/Nuclear_weapons_and_Israel

(9) https://www.israelnationalnews.com/news/159777

(10) https://www.jpost.com/opinion/article-782171

(11) https://en.wikipedia.org/wiki/Nuclear_electromagnetic_pulse

(12) https://www.thetruthseeker.co.uk/?p=286100

(13) https://twitter.com/realscottritter/status/1781862574025314378?s     
=48&t=7aYbvW-XS6HYf_weHnF0A

(14) https://en.wikipedia.org/wiki/Samson_Option#:~:text=Retired%20Israeli%   
20brigadier%20general%20Itzhak,use%20by%20missiles%20and%20aircraft.

(15) https://nsarchive.gwu.edu/briefing-book/henry-kissinger/2019-08-09/
kissinger-told-soviet-envoy-during-1973-arab-israeli-war-my-nightmare- 
victory-either-side-soviet